Bei der Installation einer Solarthermieanlage werden sogenannte Sonnenkollektoren auf das Hausdach montiert und mit der Heizanlage im Keller verbunden. Die Solaranlage nutzt die kostenlose Sonnenenergie und wandelt diese in Wärme um. Diese kann dann zum Erhitzen des Trinkwassers oder zum Heizen genutzt werden und deckt bis zu 50% des Energiebedarfs eines Hauhaltes ab.
Um Wärme aus Sonnenstrahlen zu erzeugen, benötigen Hausbesitzer drei Komponenten: einen Solarspeicher, eine Steuerungseinheit und Solarkollektoren. In den Kollektoren fängt ein sogenannter Absorber die Wärme auf und leitet sie an ein Wärmeträgermedium weiter, das in den meisten Fällen ein Wasser-Gemisch ist. Es stehen jedoch verschiedene Arten von Solarkollektoren zur Verfügung, aus denen der Verbraucher wählen kann.
Eine Solarthermieanlage bietet mehrere Vorteile die zur Reduzierung von Umweltbelastungen beitragen und eine nachhaltige Energienutzung fördern:
Optimal sind unverschattete Dächer, die nach Süden ausgerichtet sind. Eine Ausrichtung nach Südost oder Südwest liefert ebenfalls noch eine gute Leistung. Bei einer Ost- oder Westausrichtung sinkt der Ertrag jedoch um etwa 25 %. Dachneigungen zwischen 30 und 70 Grad gelten als besonders geeignet.
Bei der Installation einer Solarthermieanlage besteht der größte Aufwand in der Montage des Rohrsystems. Dieses ist sehr kompakt, arbeitet effizient und benötigt daher im Schnitt nur etwa 1,5 Quadratmeter Dachfläche pro im Haushalt lebender Person.
Für welches System Sie sich entscheiden, ist hauptsächlich davon abhängig welchen Zweck es erfüllen soll. Am weitesten verbreitet sind in Deutschland Flach- oder Röhrenkollektoren für die Warmwasserbereitung oder zur zusätzlichen Heizungsunterstützung. Wir beraten Sie gerne welches Solarthermiesystem für Sie in Frage kommt.
Wir fräsen in Ihren vorhandenen Estrich für eine nachträgliche Fußbodenheizung.